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AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach)
Der Arbeitskreis möchte den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren eine Stimme geben. Wir möchten Sie ermuntern, uns Themen zu nennen, die Ihnen wichtig sind, um die wir uns kümmern können. Wie wir die Absenkung der Bordsteine und den Mittagstisch „Essen und mehr“ mit auf den Weg gebracht oder die „Handreichung für das Älter werden in Hochdorf“ erstellt haben, wollen wir auch weiterhin tätig sein.
Jahresbericht 2022 des AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach) zum BA
Wir stellen fest, dass es schwierig ist, den Faden der Vor-Coronazeit einfach wieder aufzunehmen. So konnte das beliebte Angebot „Essen und mehr…“ aus verschiedenen Gründen bisher nicht wieder gestartet werden. Die Kochteams hielten den Gedanken daran wach, indem sie die Gäste an Weihnachten und Ostern zuhause mit Gebäcktütchen überraschten. Die Aktivitäten des Arbeitskreises sind - auch bedingt durch das fortschreitende Alter der Teilnehmer - zurückgegangen. Die Kommunikation erfolgt schriftlich und telefonisch.
Für die telefonischen Anfragen, mit denen man sich an uns wendete, hatten wir zwar nicht die praktischen Lösungen, aber es gelang uns die Vermittlung an die richtigen Stellen. Beim Besuch des Quartierscafés in der Amalienresidenz zeigte sich im Gespräch, dass es immer wieder Erklärungsbedarf gibt z. B. zu Fragen betreffend Einkauf und Verkehr.
Für die boulebegeisterten Senioren konnte das Aufstellen einer Bank erwirkt werden, das Thema „Ruhebänke“ war schon in den vergangenen Jahren immer wieder Anliegen des Arbeitskreises. Dank an Herrn Kerner und das Bauhofteam für die wie immer gute Kooperation und die prompte Umsetzung!
Wie bereits im letzten Bericht erwähnt, erhoffen wir viele neue und gute Impulse des Themas „Senioren am Talbach“ durch das mit einer Fragebogenaktion gestartete Projekt „Quartier 2030“. Die Erkenntnis, dass das Seniorenalter mit der Afterwork-Phase beginnt, sollte entsprechend kreative Ideen hervorbringen, die zum gemeinsamen Dorfwerken motivieren. Idealerweise bedeutet das, mit Spaß und Engagement bestehende Kompetenzen nutzen, Energien bündeln und interessante, bunte und hilfreiche Angebote schaffen – und natürlich die Bedarfe im Hinblick auf Versorgung und Mobilität nicht aus den Augen verlieren.
Jede Kommune hat pflichtgemäß für Einrichtungen zum Wohle ihrer Kleinsten zu sorgen. Wenngleich es eine solche Verpflichtung zum Wohle der Senioren nicht gibt, sollte es für jede Kommune eine Herzensangelegenheit sein, dass Lebensqualität im Alter durch Unterstützung aller denkbarer Faktoren gewährleistet wird.
Beate Schmid, 02.10.22