Gemeinde Hochdorf (Druckversion)
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AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach)

Der Arbeitskreis möchte den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren eine Stimme geben. Wir möchten Sie ermuntern, uns Themen zu nennen, die Ihnen wichtig sind, um die wir uns kümmern können. Wie wir die Absenkung der Bordsteine und den Mittagstisch „Essen und mehr“ mit auf den Weg gebracht oder die  „Handreichung für das Älter werden in Hochdorf“ erstellt haben, wollen wir auch weiterhin tätig sein.

Quartier 2030

Was steckt dahinter? Ein paar digitale Treffen haben wir für Hochdorf schon mitgemacht bei diesem Projekt des Landkreises, sind so ganz gut vernetzt mit anderen Gemeinden, als Partnergemeinde  tauschen wir uns intensiv mit Köngen aus. Gemeinsam machen wir uns Gedanken und entwickeln Ideen dafür, dass man sich gut aufstellt, damit man am Heimatort alt  werden kann. Schon seit zehn Jahren sind wir in Hochdorf als Arbeitskreis SamT - "Senioren am Talbach" - unterwegs und haben viel bewegen können. Aber auch in Hochdorf steht die Zeit nicht still, manches ändert sich und darauf muss reagiert werden. Das soll Sinn machen und das soll auch Spaß machen und dazu können wir nicht nur in unserem relativ kleinen, eingeschworenen Kreis bleiben, sondern das soll ein richtiges "Dorfwerk" werden. Es geht darum, von Unterstützungsstrukturen bis zu Freizeit-und Kulturangeboten an ein ganz breites Spektrum zu denken, wir wollen den Wechsel von einer Versorgungsgesellschaft zu einer Mitwirkungsgesellschaft unterstützen! Unsere "After-work-Zeit" können wir aktiv gestalten und gemeinsam die Herausforderung des Älterwerdens angehen,  um auch künftig Teilhabe zu ermöglichen und  zu sichern. Es gibt immer mehr Jung-Senioren, je mehr wir aktivieren können, desto größer sind die Chancen auf ein vielfältiges Angebot in unserem Hochdorfer Quartier. Ein Termin für das nächste Treffen des AK SamT steht momentan noch nicht fest, über Ideen freuen wir uns immer und Kontakte sind erwünscht: 

AK-SamT@gmx.de , oder Tel. 307676  

Beate Schmid

 

Frohe Weihnachtstage und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihnen der AK SamT

Autor: Stockburger
Artikel vom 12.12.2018

Der Rückblick auf das vergangene Jahr wurde bereits anlässlich des Ausschusses für Bürgerbeteiligung Anfang November öffentlich vorgetragen. Nach acht Jahren kooperiert der AK SamT nun sinnvollerweise mit dem Verein Miteinander-Füreinander, zumal sich viele Themen überschneiden und  manche AK-Teilnehmer auch im Vereinsbeirat tätig sind:
So hat der AK SamT im Herbst den Verein beim ersten, sehr erfolgreichen Hochdorfer Infotag „Barrieren überwinden -  Leben im Alter, Leben mit Handicap“ unterstützt, über den im Gemeindeanzeiger ausführlich berichtet wurde.

Viele, lange Jahre hat sich Hochdorf sehr schwer getan mit einer Entscheidung für eine Pflegeeinrichtung, auch mit der Bestimmung eines Standorts. Zu lange hat man in den davorliegenden Jahren ganz offensichtlich keine Notwendigkeit für eine Einrichtung gesehen, die unseren Senioren bei Bedarf die Heimat erhält an dem Ort, an dem sie wohnen und ihr familiäres und soziales Umfeld haben.

Nach der Ablehnung eines Pflegeheims mit Supermarkt durch eine Bürgerinitiative kämpft der AK SamT seit 2011 darum, eine Pflegeeinrichtung in Hochdorf doch noch zu ermöglichen.
Verständlicherweise waren viele Betreiber einer stationären Einrichtung durch die Hochdorfer Verhältnisse nicht motiviert, sich hier niederzulassen. Zwischenzeitlich haben sich außerdem Rahmenbedingungen verändert. Bei steigendem Bedarf wird die Personalfrage immer schwieriger. Dennoch wird nun der Spagat gemacht zwischen maximaler Selbstbestimmung, was unter anderem eine Forderung der Bürgerinitiative war, und optimaler Versorgung, Unterstützung und Pflege.
Nach mehr als einjähriger Wartezeit ist die Baugenehmigung des Landratsamtes für die Pflegeeinrichtung der Evangelischen Heimstiftung eingegangen, und wir sollten aufhören zurückzuschauen und uns vertraut machen mit dem neuen Modell „WohnenPlus“.

Leider stellen wir in Gesprächen immer wieder fest, dass es über das Modell „WohnenPlus“ viele Missverständnisse gibt und noch sehr viele Irrtümer aufzuklären sind. Wir sehen, wie wichtig es sein wird, jedem Interessenten zu erklären, dass da nicht ein Pflegeheim entstehen wird im herkömmlichen Sinne und auch keine betreuten Seniorenwohnungen wie etwa in Reichenbach. Man muss verstehen, dass beides nicht verglichen werden kann.
Dringende Aufgabe der Evangelischen Heimstiftung wird es sein, die grundsätzlichen Unterschiede in jedem Einzelfall plausibel darzustellen, die Menschen dort abzuholen, wo sie mit ihren Fragen stehen. Beratung muss ganz individuell die jeweiligen pflegerischen Bedarfe und die angebotenen – auch die technischen- Hilfen umfassen.
Wir wünschen uns für Hochdorf sehr, dass es gelingt, dieses neue Haus mit Tagespflege, Pflegewohngemeinschaft und Pflegeappartements zu einer bewährten und beliebten „Amalienresidenz“ werden zu lassen.

Auf unsere Termine im Jahr 2019 werden wir im GA hinweisen. Der AK SamT wünscht Ihnen allen von Herzen eine frohe und friedvolle Weihnachtszeit und ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr!                          
(Beate Schmid)

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