AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach)
Der Arbeitskreis möchte den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren eine Stimme geben. Wir möchten Sie ermuntern, uns Themen zu nennen, die Ihnen wichtig sind, um die wir uns kümmern können. Wie wir die Absenkung der Bordsteine und den Mittagstisch „Essen und mehr“ mit auf den Weg gebracht oder die „Handreichung für das Älter werden in Hochdorf“ erstellt haben, wollen wir auch weiterhin tätig sein.
Jahresbericht 2023 des AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach) zum BA
13 Jahre nach Gründung wird dies die letzte Berichterstattung des AK SamT sein. In diesen 13 Jahren haben wir:
- Als Basis für unsere Arbeit eine Umfrage gemacht zu den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren (diese niederschwellig angelegte Befragung ergab im Prinzip keine anderen Erkenntnisse als die Umfrage des Projekts „Quartier 2030“) und Einiges auf den Weg gebracht:
- Das Absenken von Bordsteinen als Querungshilfe
- Das Aufstellen von Ruhebänken
- Den Seniorenmittagstisch in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde
- Eine erforderliche Hygieneschulung organisiert,
- Eine Messe veranstaltet zum Thema überwinden überwinden – Leben im Alter und mit Handycap“ in Kooperation mit Miteinander-Füreinander
- Filme gezeigt
- Eine Rollatorschulung organisiert
- Uns zum Unkraut jäten auf dem Friedhof getroffen
- Uns regelmäßig zusammengesetzt, um zu diskutieren und zu planen, unzählige Protokolle sind auf der Homepage zu finden.
Das Jahresbudget floss ausschließlich in unsere Projekte oder wurde nicht in Anspruch genommen, alle Arbeiten erfolgten im Ehrenamt ohne jegliche Aufwandsentschädigung. Jetzt ist die aktive Zeit in diesem Kreis mit zunehmendem Alter schwierig geworden. Wir gedenken wen verstorbenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ursel Haller, Doris Häfner und Sebastian Otto, die wertvolle Ideen einbrachten und sich an vielen Aktionen beteiligten.
Durch die Teilnahme der Gemeinde Hochdorf am Projekt „Quartier 2030“ ergab sich zunächst die Perspektive, die Aktivitäten der Arbeitskreise mit derselben Zielsetzung unter einem Dach zu bündeln. Eine feste Ansprechstelle in der Verwaltung wäre zielführen, um Aktivitäten zu erfassen, die das Leben im Seniorenalter attraktiv machen und Bedarfe unterstützen. Das ist bisher leider nicht gelungen. Dennoch haben sich unter dem Titel „Dorfwerken“ einige Hochdorferinnen und Hochdorf zusammengefunden, um neue Angebote zum gemeinsamen Tun zu motivieren und rechtzeitig eine Plattform zu schaffen, die Vereinsamung und Anonymität entgegenwirken soll. Als konkrete Beiträge zur Quartiersentwicklung in Hochdorf findet bisher Folgendes statt:
Freies Malen (wöchentlich, frühere Friedenskirche); Folkloretänze aus aller Welt (Projekte mit jeweils 6 Einheiten, frühere Friedenskirche), Essen und mehr (jeden 1. und 3. Freitag im Monat im ev. Gemeindehaus), Jour fixe (monatlich, frühere Friedenskirche), ab November Kreativworkshop (Projekte, frühere Friedenskirche), weitere Themen sind angedacht und in Planung.
(Beate Schmid)
Kontakt
Gemeinde Hochdorf
Kirchheimer Straße 53
73269 Hochdorf
07153 5006-0
07153 5006-60
info@hochdorf.de
Kontakt
Beate Schmid
Höhenstraße 6
73269 Hochdorf