Gemeinde Hochdorf (Druckversion)
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AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach)

Der Arbeitskreis möchte den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren eine Stimme geben. Wir möchten Sie ermuntern, uns Themen zu nennen, die Ihnen wichtig sind, um die wir uns kümmern können. Wie wir die Absenkung der Bordsteine und den Mittagstisch „Essen und mehr“ mit auf den Weg gebracht oder die  „Handreichung für das Älter werden in Hochdorf“ erstellt haben, wollen wir auch weiterhin tätig sein.

Quartier 2030

Was steckt dahinter? Ein paar digitale Treffen haben wir für Hochdorf schon mitgemacht bei diesem Projekt des Landkreises, sind so ganz gut vernetzt mit anderen Gemeinden, als Partnergemeinde  tauschen wir uns intensiv mit Köngen aus. Gemeinsam machen wir uns Gedanken und entwickeln Ideen dafür, dass man sich gut aufstellt, damit man am Heimatort alt  werden kann. Schon seit zehn Jahren sind wir in Hochdorf als Arbeitskreis SamT - "Senioren am Talbach" - unterwegs und haben viel bewegen können. Aber auch in Hochdorf steht die Zeit nicht still, manches ändert sich und darauf muss reagiert werden. Das soll Sinn machen und das soll auch Spaß machen und dazu können wir nicht nur in unserem relativ kleinen, eingeschworenen Kreis bleiben, sondern das soll ein richtiges "Dorfwerk" werden. Es geht darum, von Unterstützungsstrukturen bis zu Freizeit-und Kulturangeboten an ein ganz breites Spektrum zu denken, wir wollen den Wechsel von einer Versorgungsgesellschaft zu einer Mitwirkungsgesellschaft unterstützen! Unsere "After-work-Zeit" können wir aktiv gestalten und gemeinsam die Herausforderung des Älterwerdens angehen,  um auch künftig Teilhabe zu ermöglichen und  zu sichern. Es gibt immer mehr Jung-Senioren, je mehr wir aktivieren können, desto größer sind die Chancen auf ein vielfältiges Angebot in unserem Hochdorfer Quartier. Ein Termin für das nächste Treffen des AK SamT steht momentan noch nicht fest, über Ideen freuen wir uns immer und Kontakte sind erwünscht: 

AK-SamT@gmx.de , oder Tel. 307676  

Beate Schmid

 

Jahresbericht 2023 des AK SamT (Arbeitskreis Senioren am Talbach) zum BA

Autor: Stockburger
Artikel vom 19.10.2023

13 Jahre nach Gründung wird dies die letzte Berichterstattung des AK SamT sein. In diesen 13 Jahren haben wir:

  • Als Basis für unsere Arbeit eine Umfrage gemacht zu den Bedarfen Hochdorfer Seniorinnen und Senioren (diese niederschwellig angelegte Befragung ergab im Prinzip keine anderen Erkenntnisse als die Umfrage des Projekts „Quartier 2030“) und Einiges auf den Weg gebracht:
  •  
  • Das Absenken von Bordsteinen als Querungshilfe
  • Das Aufstellen von Ruhebänken
  • Den Seniorenmittagstisch in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde
  • Eine erforderliche Hygieneschulung organisiert,
  • Eine Messe veranstaltet zum Thema überwinden überwinden – Leben im Alter und mit Handycap“ in Kooperation mit Miteinander-Füreinander
  • Filme gezeigt
  • Eine Rollatorschulung organisiert
  • Uns zum Unkraut jäten auf dem Friedhof getroffen
  • Uns regelmäßig zusammengesetzt, um zu diskutieren und zu planen, unzählige Protokolle sind auf der Homepage zu finden.

Das Jahresbudget floss ausschließlich in unsere Projekte oder wurde nicht in Anspruch genommen, alle Arbeiten erfolgten im Ehrenamt ohne jegliche Aufwandsentschädigung. Jetzt ist die aktive Zeit in diesem Kreis mit zunehmendem Alter schwierig geworden. Wir gedenken wen verstorbenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ursel Haller, Doris Häfner und Sebastian Otto, die wertvolle Ideen einbrachten und sich an vielen Aktionen beteiligten.

Durch die Teilnahme der Gemeinde Hochdorf am Projekt „Quartier 2030“ ergab sich zunächst die Perspektive, die Aktivitäten der Arbeitskreise mit derselben Zielsetzung unter einem Dach zu bündeln. Eine feste Ansprechstelle in der Verwaltung wäre zielführen, um Aktivitäten zu erfassen, die das Leben im Seniorenalter attraktiv machen und Bedarfe unterstützen. Das ist bisher leider nicht gelungen. Dennoch haben sich unter dem Titel „Dorfwerken“ einige Hochdorferinnen und Hochdorf zusammengefunden, um neue Angebote zum gemeinsamen Tun zu motivieren und rechtzeitig eine Plattform zu schaffen, die Vereinsamung und Anonymität entgegenwirken soll. Als konkrete Beiträge zur Quartiersentwicklung in Hochdorf findet bisher Folgendes statt:

Freies Malen (wöchentlich, frühere Friedenskirche); Folkloretänze aus aller Welt (Projekte mit jeweils 6 Einheiten, frühere Friedenskirche), Essen und mehr (jeden 1. und 3. Freitag im Monat im ev. Gemeindehaus), Jour fixe (monatlich, frühere Friedenskirche), ab November Kreativworkshop (Projekte, frühere Friedenskirche), weitere Themen sind angedacht und in Planung.

(Beate Schmid)

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73269 Hochdorf
07153 5006-0
07153 5006-60
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Beate Schmid
Höhenstraße 6
73269 Hochdorf

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